Donnerstag, 7. Januar 2010

Ein Plädoyer an mich selbst

Wo muss ich hin?
Muss bedeutet, ich will, ich kann.
Ich muss ich werden, heißt das auch.
Lasst mich los! Verdammte Erwachsene –
Wer als die neuen Kinder kann die Welt noch halten?
Wer außer einzelne Menschen, wie Gandhi, Einstein, Muhamad Yunus, Albert Schweizer, und einige mehr?
Wer bin ich das ich mich für so klein halte?
Das ich mir abspreche genau die gleichen Fähigkeiten wie Rudolf Steiner erlernen zu können? Will ich den Geist finden?
Es sind einige böse Erscheinungen der Unterwelt aufgefangen worden, erlöst und transformiert! Aber eine große Prüfung steht noch bevor in den nächsten drei Jahren.
Es gibt die Antworten auf alle Fragen bereits.
Trotzdem heißt es sogar in Deutschaland noch, wir dürfen keine Arbeitsplätze gefährden und exportieren an der Spitze der Weltrangliste Waffen ins Ausland.
Der Atlas der Globalisierung zeigt es wieder einmal, genauso wie der Film „Unsere Erde" und viele Filme mehr:
Die Fakten liegen auf dem Tisch. Es ist auch für die Schulmediziner bewiesen:
Wir müssen andere Wege gehen!
Ein deutscher Gensoja Großbauer in Brasilien sagte mir im Flugzeug:
Im Sinne von „Zurück zur Natur geht’s nur zu Fuß".
Was heißt das?
Was muss eingeleitet werden?
Warum kann es immer und immer wieder, müde und ohne Reaktion hingenommen werden, dass es bleibt wie es ist.
„Wer will, dass die Welt so bleibt wie sie ist, will nicht das sie bleibt"
„Veränderung ist nötig, wie die Blätter im Frühling" - Van Gogh
Und ich sage nicht, dass Frau Merkel vielleicht doch noch mal ein Stück weiter über den Atlas der Globalisierung nachzudenken hat; nein ich sage, ich habe vor allen Anderen zu erst einmal über mich selbst nachzudenken!
Vielleicht bin ich im Endeffekt gar nicht besser, als die höflich, aber bestimmten Berater der Kanzlerin?
„Wer verstanden hat und nicht handelt, hat nicht verstanden."
Und ich nehme mich nicht raus!
Aber dieser Text stammt von mir. Wo sind eure?
Guter Wille allein zählt nicht, und irgendwas zu machen, weil man verbessern will, kann auch das Gegenteil erzeugen. Wir dürfen uns nicht schämen zu sagen:
Ich will was tun, ich will etwas ändern, ich will verbessern,
ABER ICH WEIß NICHT WIE?!
Und die Konsequenz bedeutet uns erstmal anzuhalten und uns anzuschauen.
Abitur abzubrechen und auch mit 30 Jahren noch mit vielen Fragen durch das Leben zu gehen!
Dann, um sich zu schauen. Zu beobachten, Fragen zu stellen!
Wer sind die alle um mich herum? Was machen sie und warum, und wie?
(Mich und meinen Gegenüber) Fragen: was wollt ihr? Was braucht ihr? Wo kann ich meinen „individuellen Beitrag leisten"?
Wollen wir wirklich? Das ist die Frage.

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